Page 33 - 156 Auktion - B&M Bremen
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263 Kasseler Schlangenhautbecher, Ende 17./Anf. 18.Jh. Silber, teilvergoldet. 105 g. H. 9 cm. Konische Form mit leicht abgesetztem Lippenrand. Auf der Wan- dung Schlangenhautdekor. Auf dem Unterboden Stadtmarke Kassel, schwer leserl. Meistermarke, Tremolierstrich und eingeritzte Bez. Am Standring leicht gedellt. Vgl. Schef er, S.553. 800,–
264 Augsburger Becher, 1795/97. Silber. 87 g. H. 9,5 cm. Meister Caspar Xa- ver Stippeldey, Meister 1765, + 1808. Schlichte, konische Form mit Pro lreifung unterhalb des Lippenrandes. An der Stand äche leicht gedellt. Vgl. Seling, 2505, 279. 300,–
265 Englischer Schlangenhautbecher. London, 1773/74. Silber, innen vergoldet. 198 g. H. 10 cm. Wm. Holmes & Nichs. Dumee, London, seit 1773, Jb 1773/74. Konische Form mit Pro lreifung unterhalb des Lippenrandes, auf der Wandung Schlangenhautdekor. Vgl. Jackson, S. 216, S. 87. 300,–
266 Englischer Schlangenhautbecher. London, 1764. Silber, innen vergoldet. 177 g. H. 10 cm. Konische Kuppa, unterhalb des Lippenrandes Pro lreifung. Wan- dung mit Schlangenhautdekor. Meistermarke „WDW?“, Stadt- und Beschaumarken London, Jb gotisches „J“ für 1764. Vgl. Banister, S. 21. 300,–
267 Augsburger Becher, um 1685. Silber. Tremolierstrich. 81 g. H. 7,5 cm. Mei- ster Matthäus Schmidt, Meister um 1659, + 1696. Konische Form. Auf der Wan- dung allseitig relie erte barocke Blüte. Vgl. Seling, 1621, 136ff. Kl. Einriss am Lippenrand. Vergoldung unterhalb des Lippenrandes abgerieben. 400,–
263
Silber
260
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260 Pokal mit Fischblasendekor, wohl 17. Jh. Silber, vergoldet. 177 g. H. 17 cm. O. Marken. Gewölbter, aufsteigender Rundfuß mit Zungenrelief, putto- und rocaillenrelie erter Nodus. Konische Kuppa, Wandung mit Fischblasendekor und sparsamer Ziselierung, leicht ausladender Lippenrand. Rep. Besch. 1000,–
261 Französischer Becher, 18. Jh. Silber. 148 g. H. 10 cm. O. Meistermarke. Französische (Pariser) Jahresbuchstaben 1744/47/50 und Importstempel von 1781. Gerippter, gewölbter Rundfuß, konische Kuppa mit leicht ausladendem Lip- penrand. Unterhalb des Lippenrandes Pro lreifung und Monogramm. Gebrauchs- spuren. Vgl. Tardy, S. 128, S.130 f. 200,–
262 Barockbecher. Silber, teilvergoldet. Tremolierstrich. 111g. H. 9 cm. Runder Standring, konische Kuppa. Auf der Wandung graviertes Rankenwerk und in 3 Rundreserven Männerporträts. Auf dem Unterboden stark beriebene Marke „Vo- gel“ im Oval - mögl. Stadtmarke Frankfurt/Oder - sowie Meistermarke „IIA“ in pas- siger Reserve (unbekannt). Am Lippenrand österreich-ungarischer Importstempel,
Ende 19. Jh. Vgl. dazu Schef er, 70f. Tardy, S.75.
500,–
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