Page 31 - 156 Auktion - B&M Bremen
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247 Zuckerstreuer, Anf. 19. Jh. Mögl. Dänemark. Silber. 244 g. H. 22 cm. Auf dem Standring drei verschiedene, tw. berie- bene bzw. verschlagene Marken: S in Ovalreserve mit Punkt- relief, Meistermarke „JC?“ in passiger Reserve und schwer le- serl. Marke. Quadratischer, oral ziselierter Sockel, gewölbter ornamental relie erter, gewölbter Rundfuß. Balusterförmig mit geripptem und festonrelie ertem Korpus, taillierte, ornamen- tal durchbrochene, gewölbte Haube mit plastischer Taube als Deckelbekrönung. 400,–
248 Zuckerstreuer, um 1800/Anf. 19.Jh. Silber. 274 g. H. 23,5 cm. Auf Standring drei stark beriebene Marken. Quadra- tische Plinthe, gewölbter Rundfuß mit Reliefdekor. Balusterför- miger Korpus mit Rippen- und Festonreliefdekor. Taillierter und gewölbter Aufsatz mit Bajonettverschluss. Ornamental durch-
brochen. Plastischer Vogel als Bekrönung.
300,–
Silber
249 Zuckerstreuer. Deutsch, um 1800. Silber. 173 g. H. 21 cm. Meistermarke „NH“L(?), ligiert(berieben). Mögl. Meister Nicolaus Heisling III, Stade, Mstr. 1765, gest. 1801. Achtpas- siger Standring mit leicht gewölbtem Fuß, ovoide, fein zise- lierte Kuppa, abgesetzter, ornamental durchbrochener Hals. Gewölbter, ornamental durchbrochener Deckel mit Bajonett- verschluss. Vgl. dazu Schef er, 2167. 300,–
250 Berliner Zuckerstreuer, letztes Drittel 18.Jh. Silber. 252 g. H. 18 cm. Meister Joh. Conrad Petiscus, Meister 1761 (zuge- schr.). Gerippter Fuß mit passigem Standring, gerippter ba- lusterförmiger Korpus, hoch gewölbte, ornamental durchbro- chene Haube mit kleinem Kugelknauf. Bajonettverschluss. Vgl.
Schef er, 10 a ff, Nr. 926.
249
400,–
247
248
250
253 Ostfriesisches Teesieb, Mitte 19. Jh. O. Marken. Silber/ ge- drechselter Holzgriff. L. 21 cm. Querovale Laffe in Durchbruch- arbeit mit passigem Rand. Fein ziselierter, oraler Dekor, mittig Taubenmotiv. Minim. besch.
60,–
251
251 Berliner Kaffeekanne, um 1821. Silber. 579 g. H. 24,5 cm. Auf dem Standring beriebene und un- deutl. Marken: Berliner Bär, E oder F. in Rechteckreserve, A für 1821/41 in Rund. Meister Georg Friedr. Fournier, Amtsmeister 1805, + 1832(zugeschr.) Abgetreppter, gewölbter Rundfuß mit Palmblattrelief, urnenförmiger Korpus mit hölzernem Ohrenhenkel, mittig angesetzter geschweifter Röhrenausguss, tail- lierter Hals mit ausladendem Lippenrand. Runder, gewölbter und leicht abgetreppter Deckel mit geripptem Pilzknauf. Ausguss-Ansatz mit Blattrelief, unterhalb der Schulter umlaufender, relie erter, auf der Schulter ziselierter Blattdekor. Deckel mit Kette am Ausguss befestigt. Vgl. Schef er, 242, 18. 500,–
252 Mokkakännchen. Form des Dresdner Barock. Silber. 323 g. H. 21 cm. O. Marken. Gefußte, ovoide, godronierte Birnform mit Muschelungen, tief angesetzter Schnabelausguss mit herzförmiger Ausguss-Ab- deckung, eckig gebrochener, hölzerner Henkel. Seitlich montierter, hoch gewölbter Deckel mit hölzernem Urnenknauf und Federbusch als Handhabe. Urnenknauf locker. 300,–
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