Page 26 - 156 Auktion - B&M Bremen
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211 Magdeburger Empireleuchter, Anf. 19. Jh. Silber, gefüllt. H. 24 cm. Auf dem Sockel Meistermarke „Seyffert“ in Ovalreser- ve und „12 über L“ in Rundreserve. Meister Franz Seyffert, erw. 1803 und 1817. Dreipassiger Sockel mit Blüten-Reliefband und drei aufgesetzten Blüten, abgetreppter Rundfuß mit geripptem Scheibennodus. Auf dem Keulenschaft Dekorband mit mytholo- gischen Fruchtbarkeitssymbolik, konische Tülle mit Traufrand. Vgl. Schef er, S.181 Nr. 45, 364a f. 300,–
212 Große Schenkkanne, 19. Jh. Silber. 1121 g. H. 23 cm. Auf dem Fuß drei stark berieben Marken, eine mit den Initialen „MO“(?). Abgetreppter Rundfuß, balusterfömiger Korpus, doppelt geschweifter Ohrenhenkel, Lippenrand zum Ausguss vorgezogen. Auf Fuß und Bauch guillochierter Dekor. 600,–
213 Italienische Schenkkanne, 19. Jh. Silber. 800. 577 g. H. 29,5 cm. Meistermarke „Mitra“ mit Initialen „VE“, Stadtmarke Brescia (Speerspitze), Feingehaltsstempel (Amboss). Passiger standring, gewölbter Rundfuß, ovoider Korpus, taillierter Hals mit passigem, zum Ausguss vorgezogenem Lippenrand. Plastischer Schlangenhenkel. Leicht gewölbt. 300,–
214 Louis Seize-Heißwasserkännchen. Frankreich, Ende 18.Jh. Silber. 950. 289 g. H. 20 cm. Meister Antoine Guillemin, Paris, 1784-1803. Gefußte, ovoide Form mit hölzernem J-Henkel. Auf
216 Fuß und Schulter Ornament- bzw. Palmblattband. Konisch zulau- fender Hals mit zum Ausguss vorgezogenem Lippenrand. Henkel- fassung etw. best. Vgl. Tardy, S.189. 280,–
216 Englischer Rahmgießer. London 1791. Silber. 99g. H. 15 cm. Meister R.E in Rechteck, Jb für 1791. Quadratische Plinthe, Rundfuß, ovoide Kuppa, Lippen- rand zum Ausguss vorgezogen, Ohrenhenkel. Auf der Schausei- te gravierte ovale Reserve mit Monogramm. Vgl. Banister, S. 22. 150,–
217 Mainzer Barockkänn- chen, 2.Hälfte 18. Jh. Stadtmar- ke Mainz, Meistermarke oder JB „G“ in Rund, schwer leserl. BZ. Tremolierstrich. Silber. 369 g. H. 21 cm. Ovaler Fuß mit Orna- mentband, birnförmiger Körper, tief angesetzter, geschweifter Röhrenausguss. Hölzerner Vo- lutenhenkel. Seitlich montierter, hoch gewölbter Deckel mit plastischem Fruchtknauf. Vgl. Schef er, 777. 500,–
218 Teekanne mit anhän- gendem Teesieb. Norddeutsch, Anf. 20.Jh. Silber. 800. 689 g. H. 15 cm. Gefußte, ovoide Form mit mittig angesetztem, geschweiftem Röhrenausguss, geripptem Ohrenhenkel, mon- tiertem, gewölbtem Deckel mit Kugelknauf. Auf der Wandung umlaufendes Rosenrelief. Im Ausguss hängendes Teesieb in FormeinesEimerchens. 280,–
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215 Rahmgießer, Kiel um 1830. Silber. 207 g. H. 18,5 cm. Meister Jürgen Weiß, Kiel, Amts- meister um 1830. Auf dem Standring eine dritte verschlagene Marke (Lötigkeit?). Abgetreppter, ovaler Fuß, ovoider Korpus, im unteren Bereich gerippt, Pro lreifung und umlaufendes Blattrelief. Taillierter Hals, hochgezogener Ohrenhenkel, Lip- penrand zum Ausguss vorgezogen. Henkel besch. Henkelansatz rep. Vgl. Zeitzschel, Ki 107, Ki 105.
100,–
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