Page 129 - 155 Auktion - B&M Bremen
P. 129
1303
stenden Fischern mit ihren Frauen. Das Gemälde ist als Pendant zu dem Bild „Wäscherinnen am Flussufer“ angelegt.
1200,-
1305 Dt. Tiermaler 2.Hälfte 18.Jh. Entenfamilie. Öl/Leinwand, doubl. Undeutl. signiert u. dat. u.r. Gr... (?)1787, 66 x 80 cm/R. Gutachten Prof. Dr. J. Müller-Hofstede, Bonn, liegt bei.- Dargestellt sind Haubenenten, die weniger wegen ihrer Legeleistung,
1304
1304
Französischer Landschaftsmaler 1. Hälfte 19.Jh. Fischer an der bretonischen Küste. Schwer leserl. signiert „A. Vig...“(?). 36,5 x 45 cm/R.- In erzählerischer Manier schweift der Blick weit über die Bucht mit zahlreichen Segelbooten und am Ufer ra-
Altmeister
1303 Nieder- ländische Schule des 17. Jh. Dorf am Fluss. Öl/Holz. 40 x 52 cm/R. Rest.- An- sicht eines ideali- sierten Ortes am Flußufer mit eini- gen Fischern und Zechern vor einem Wirtshaus im Vor- dergrund. Sehr feine Malerei, die in der Tradition van Ruis- dael steht.
1500,-
sondern viel mehr als Haustiere gehalten wurden.
500,-
1306 Tierma- ler 1. Hälfte 19. Jh. Kuhherde auf der Weide. Öl/Lw., dou- bl. 49 x 64 cm/R.- Dieses anschauliche Gemälde zeugt von einem im 19.Jh. zunehmenden In- teresse an Tierdar- stellungen. Aus- schlaggebend war eine durch natur- kundliche Bildung erhöhte Nachfrage eines breiten Publi- kums, so dass die Tiermalerei als Gen- re populär - und zu einem einträglichen Metier für die Maler wurde. 500,-
1307
1305 1306
Nicolas Molenaer. 1626 - 1676. (Zugeschr.) Sich wärmende Frau. Öl/Holz. Auf dem Kohlenstövchen Inschrift: ‚D. Te- niers f‘. 12 x 12,5 cm/R.- In einen Pelzmantel eingehüllt, hält die Frau frierend ihre Hände über das Stövchen. Lt. RKD ist N. Molenaer, der Bruder von Bartholomeus und Jan Miense Molenaer, denkbar. N. Molenaer wurde 1651 Mitglied der Haarlem Gilde von St. Lukas und war als Landschafter beein usst von Van Ruisdael. 350,-
1307 1308
1308 Historien- maler 18. Jh. Itali- enische Landschaft. Öl/Lw. 33,5 x 41 cm/R.- Eingebettet in einer idealisierten Landschaft, ruhen zwei Männer in anti- kisierenden Gewän- dern an einem See. Einer von beiden weist dem Wanders- mann, vorne rechts im Bild, den Weg zur Burg, die noch vom letzten Abendlicht beschienen wird.
300,- 127