Page 143 - 156 Auktion - B&M Bremen
P. 143

Th.-B., Bd.XII, S. 457.
1511
600,–
Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts
1510 1512
1510 Graf, Franz Joseph Adolf. 1840 Aachen - 1916 Frankfurt. Nach der Ernte. Öl/Mal- pappe. Signiert u.r. Franz Graf sowie verso schwer leserl. Angaben. 36 x 32,5 cm/R. 50 x 46 cm.- Im letzten Abendlicht und vor einem heranziehenden Unwetter, wandert ein Bauer mit seiner geschulterten Sense heimwärts. 180,–
1511 Friedländer, Alfred. 1860 - Wien - 1927. Hoher Besuch beim Steinmetz. Öl/Holz. Signiert u.l. A. Friedländer. 35 x 56 cm / R. 46 x 67,5 cm.- Die Szene zeigt den Be- such eines vornehmen Herren und seiner Dame zu Pferde, die sich die Arbeit eines im Steinbruch arbeitenden Künstlers ansehen. Ein sehr malerisches und in seiner luftigen Malweise atmosphärisches Werk.- 1874 begann er sein Studium an der Wiener Akad., später lernte Friedländer bei Prof. Diez in München. Er malte vornehmlich im kleinen Format romantische Räuber- und Kriegsszenen meist aus dem 30jährigen Krieg. Vgl.
1513
1512 Sengthaler, Hans. 1892 Schel- lenberg/Bayern - 1968 Hallein. Alpen- landschaft. Öl/Holz. Sign.u.lks.Hans Sengthaler. 18 x 24cm/R. 39 x 45cm. - Ab 1912 in München. Im 2.Weltkrieg Zerstörung seines Ateliers mit allen Bilder und Rückkehr nach Hallein.
200,–
1513 Möller. Landschaftsmaler Mitte 19. Jh. Stimmungsvoll beleuchtete Landschaft unter Gewitterhimmel mit Hütte u. heimkehrender Frau, einen Korb auf dem Kopf tragend, Öl/Lwd., u. re. mit schwer erkennbaren Initi- alen sign., 33 x 45 cm, ger. 45 x 56 cm 400,–
1514 Landschaftmaler 1. Hälfte 19.Jh. Italienische Landschaft mit Fi- gurenstaffage. Aquarell mit Pastell. Ca. 42 x 58 cm/hinter Glas, in Gold gefasstem Rahmen d. Zeit, ger. 60 x 77,5 cm.(Ungeöffn.).- In hellen son- nigen Farben ist die Begegnung ei- ner Brennholz sammelnden Magd mit einem Jäger wiedergegeben.
650,–
1515 Weber, August. 1817 Frankfurt a. M. - 1873 Düsseldorf. Bewaldete Flusslandschaft mit Badenden. Öl/ Lw. 1847(?). Signiert u. datiert u.r. A.Weber 18(?). 28 x 41 cm /R. 50 x 63 cm. Rest.- Weber studierte u.a. bei dem Hofmaler Johann Heinrich Schilbach in Darmstadt. Später war er Schüler des Städelschen Instituts in Frankfurt. Im Herbst 1838 zog er nach Düsseldorf, wo er noch ein Jahr die Akademie be- suchte und später selber lehrte.- Siehe auch Lot 1569. 500,–
1514 1515
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